Psychologische Kompetenzen

Wie fängt es an? Wie bei jeder professionellen psychologischen Arbeit beginnt alles mit der Ermittlung des Bereichs, in den investiert werden muss.
Konkret beginnen wir mit einem ersten Gespräch und versuchen, Dinge wie die Art des Problems, die sportliche Biographie und die Trainings-/Wettkampfmuster zu erfahren.

Wie läuft das erste Gespräch ab? Das Erstgespräch ist einer der Schlüsselmomente des Prozesses, da sich der Psychologe und der Sportler zum ersten Mal gegenüberstehen (in Präsenz oder online) und sich somit gegenseitig kennenlernen. Es kann eine oder zwei Sitzungen (je 50 m) dauern.

Ziele setzen Die Ziele sind persönlich und können sich auf Training oder Wettkampf beziehen. Sie können für verschiedene Zeiten festgelegt werden. Sie können auch technisch, taktisch oder physisch sein.

Nutzung von Kognitionen und Verhaltensmustern zur Leistungssteigerung Die Art und Weise, wie wir im Training oder im Wettkampf auftreten, basiert auf der Art und Weise, wie unser Gehirn funktioniert und wie unser Körper gewohnt ist, Dinge zu tun. Um die Leistung oder die Anpassung an neue Bedingungen zu verbessern, nutzen wir kognitive Verhaltenstherapie, Visualisierung und Sporthypnose

Mentale Stärkung, im Fluss sein (Fokus und Konzentration) Viele der kognitiven Kompetenzen der Sportler können trainiert werden. Es geht dabei um die Fähigkeit, fokussiert zu sein und sich auf bestimmte Aufgaben oder Momente zu konzentrieren. Auch wenn die Aufmerksamkeit nicht ständig gefordert ist.

Entspannungs- und Aktivierungstechniken (Meditation und Achtsamkeit) Hier entwickeln wir bestehende Aktivierungs- oder Entspannungstechniken, die oft die Quelle eines guten Gefühls vor einem Spiel oder einem Kampf sind, oder auf der anderen Seite eine Möglichkeit, Angst oder Nervosität zu reduzieren.

Erholung Die Erholung kann passiv (einfach nichts tun) oder aktiv sein, d. h. die Sportler können ihre täglichen Aktivitäten so gestalten, dass sie sich geistig und körperlich erholen.

Verletzungsmanagement Oft ist es nicht nur der verletzte Bereich, der wiederhergestellt werden muss. Das Selbstvertrauen und der Wiedereinstieg in den Trainings- und Wettkampfrhythmus sind Bereiche, die unterstützt werden müssen. Wir verwenden hier Visualisierung, Sporthypnose und systemische Ansätze (Freunde, Familie und soziale Unterstützung)

Umgang mit Emotionen Die Emotionen spielen eine zentrale Rolle für die Leistung eines Sportlers. Ein Gefühl der Zuversicht kann der Auslöser für etwas Großes sein. Die Emotionen spielen eine zentrale Rolle für die Leistung eines Sportlers. Ein Gefühl der Zuversicht kann der Auslöser für etwas Großes sein. Auf der anderen Seite können Gefühle von Wut und Frustration zu einem Verlust des Zuversicht führen

Psychosozialer Ansatz Die psychologische Welt eines Sportlers wird in hohem Maße von anderen Lebensereignissen als dem Sport beeinflusst. Psychoedukation kann den Athleten leiten. In besonderen klinischen Fällen überweisen wir den Klienten an einen Sportpsychiater.

Unterstützung der dualen Karriere (Arbeit/Schule und Sport) In der Regel ist der Sportler(innen) nicht nur ein Sportler(innen). Er oder sie ist oft auch Student oder Berufstätiger. Wir versuchen, dem Athleten bei der Organisation seiner Zeit und der Suche nach der bestmöglichen Vereinbarkeit zu helfen.